..und “durchgebuttert”, entzünde ich mein Leben! – Oh, Balance wäre ein schöner Akt, doch streichle ich weich an der sanftmütigen Tür der Selbstzerstörung, die oft zuhause ist, wenn ich sie brauche..
Der Untergang meiner Gedanken ist die sinnbildlichste Liebkosung des Vergehens, denn im röcheln meines Angesichts verkommt kein Schmerz, es besteht mein Herz.
Aus dunkelster Ecke leuchtet ein Licht und eine Melodie schmiegt sich zärtlich a den Schein. Wenn ich auch vergangen bin, so finde Trost in meinem Schein.
Worte, Liebe, Gedankenfetzen, aus tiefster Traurigkeit und Entsetzen, können sich die schönsten Berge versetzen, Du bist der Prophet deines eigenen Gedichts, sprich es laut und mit Zuversicht!
Lass dich mitreissen, von tausend Geistesblitzen und verspeisen vom kreativen Ungetüm des Erschaffens, denn jeder Dunkelheit wohnt ein Funken inne, der das Nichts durchbricht und auch die Stille!
Dein Sein hilft mir ich zu sein, der Schrein unserer Erinnerungen ist nur von Helligkeit und Liebe durchdrungen, lass mich die finsteren Stellen, mit bedachtem Humor erhellen, so dass auch dort Erkenntnisse hervorschnellen.
Über mich und Dich, Uns die Frohnaturen, wir machen weiter ohne Scham, Bereiten keinen Gram, auch nicht in düsterster Stunden, kommt von unseren Lippen ein Klagen, auch wenn wir uns mal nicht vertragen.
Am liebsten ist mir Freitag, denn da schenke ich Liebe an mich, auch wenn ich es nicht verdiene, Verdrängung ist das Spiel zur guten Miene!
Jede Reise geht zu Ende, auch diese Worte finden eine Wende, inmitten von Punkten auf schwarzem Hintergrund, liegt mein Leben kunterbunt.
Es klingt die Welle nach, von dem was war, was ist, was mag und zukünftigen Gebilden, die sich aus unserer Geschichten Bilder widerspiegelt, es wiederholt sich alles ach so toll, wir sind jetzt hier und mit Leben voll.